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Die Aura, das menschliche Energiefeld, ist die Manifestation der universalen Energie auf der menschlichen Ebene. Man kann es als Lichtkörper beschreiben, der den physischen Körper umgibt und durchdringt, und der eine spezifische Ausstrahlung besitzt. Dieses Energiefeld wird gewöhnlich “Aura” genannt. Die Aura ist der Teil des universalen Energiefeldes, der alle Objekte umgibt. Besonders interessiert uns der menschliche Körper. Aufgrund von Beobachtungen haben Auraforscher theoretische Modelle entwickelt, welche die Aura in verschiedene Schichten aufteilen. Diese Schichten werden manchmal Körper genannt, die sich schichtweise überlagern und durchdringen. Aufsteigend von innen nach außen besteht jeder folgende Körper aus einer feineren Substanz und hat “ höhere” Schwingungen.
Auf Grund der unterschiedlichen subjektiven Wahrnehmungen gibt es viele verschiedene Systeme zur Beschreibung der Aura. Alle unterteilen die Aura in Schichten und definieren diese nach Ort, Farbe, Helligkeit, Form, Dichte, Flüssigkeit und Funktion. Jede Schicht der Aura steht mit einem bestimmten Chakra in Verbindung, das heißt, die erste Schicht gehört zum ersten Chakra, die zweite zum zweiten usw. Die erste Schicht und das erste oder Wurzelchakra (Muladhara-Chakra) sind dem physischen Funktionieren und der physischen Empfindung zugeordnet, dem Empfinden von Schmerz und Lust. Es ist die Ebene der automatischen und autonomen Körperfunktion. Es hat eine rote Grundfarbe! Es steuert die Nebenniere, die Wirbelsäule und die Nieren.
Die zweite Schicht und das zweite oder Sakralchakra (Sradhisthana-Chakra) werden allgemein dem emotionalen Aspekt des Menschen zugeordnet. Sie können als Vehikel unseres Gefühlslebens betrachtet werden Es hat eine orange Grundfarbe. Es steuert die Keimdrüsen und die Fortpflanzungsorgane.
Die dritte Schicht und das dritte oder Nabelchakra (Manipura-Chakra) gehören zum Intellekt und zwar in der Form des linearen Denkens. Es hat eine gelbe Grundfarbe. Es steuert Bauchspeicheldrüse, Magen, Leber, Gallenblase und Nervensystem.
Die vierte Schicht, zu der das vierte oder Herzchakra (Anahata-Chakra) gehört, ist die Ebene, auf der wir lieben und zwar nicht nur unsere Nächsten, sondern die gesamte Menschheit. In diesem Chakra findet die Umwandlung von Energie in Liebe statt. Es hat eine grüne Grundfarbe. Es steuert Thymusdrüse, Herz, Blut, Vagus und den Kreislauf.
Zur fünften Ebene gehört der höhere Wille, der mit dem göttlichen Willen in Beziehung steht. Zum fünften oder Kehlchakra (Visuddha-Chakra) gehört die Kraft des Wortes, das Schaffen durch das Wort, aber auch das Zuhören und die Übernahme von Verantwortung für unser Handeln. Es hat eine himmelblaue Grundfarbe. Es steuert Schilddrüse, Bronchien, Stimmbänder, Lungen und Speiseröhre.
Die sechste Ebene und das sechste oder Stirnchakra (Ajna-Chakra), oft auch “Drittes Auge” genannt, sind der Ort der himmlischen Liebe. Es ist eine Liebe, die den Bereich der menschlichen Liebe überschreitet und alles Leben umfasst. Sie äußert sich als liebevolle Pflege für alles, was lebt. Sie erkennt alle Lebensformen als eine Manifestation Gottes. Es hat eine violette Grundfarbe und steuert Hypophyse, Zwischenhirn, linkes Auge, Ohren, Nase und Nervensystem.
Die siebte Schicht und das siebte oder Kronenchakra (Sahasrara-Chakra) sind die Ebene des höheren Bewusstseins. Die Ebene der Erkenntnis und Integration unserer spirituellen und körperlichen Verfassung als Mensch. Es hat eine weiße Grundfarbe. Es steuert Zirbeldrüse, Großhirn und rechtes Auge
Die Chakren des Aurakörpers haben drei Hauptfunktionen:
- Vitalisierung jedes Aurakörpers und damit des physischen Körpers.
- Entfaltung verschiedener Aspekte der Selbst- Bewusstheit. Jedes Chakra steht in Beziehung mit einer spezifischen psychischen Funktion.
- Energieübertragung zwischen den verschiedenen Ebenen der Aura. Jede Auraschicht hat ihre eigenen, sieben Chakren in derselben Anordnung wie im physischen Körper. Dies ist möglich, weil jede höhere Schicht eine höhere Schwingungsoktave darstellt.
In der östlichen esoterischen Literatur schreibt man jedem Chakra eine bestimmte Anzahl von Blütenblättern zu. Bei näherer Untersuchung erweisen sich diese Blütenblätter als kleine, sehr schnell rotierende Wirbel. Jeder Wirbel wandelt eine bestimmte Energieschwingung um.
Da die Chakren die Aufgabe haben, den Körper mit Lebensenergie zu versorgen, stehen sie in direktem Zusammenhang mit jeder Art von Erkrankung. Jedes Chakra gehört zu einer endokrinen Drüse und zu einem der Hauptnervenknoten.
Die Chakren absorbieren die universale primäre Energie, zerlegen Komponenten und leiten sie entlang der Nadis zum Nervensystem, den endokrinen Drüsen und dem Blut, um den Körper zu versorgen. Die psychodynamische Funktion der Chakren bezieht sich hauptsächlich auf die ersten drei Körper der Aura, die mit den physischen, mentalen und emotionalen Interaktionen auf der irdischen Ebene zu tun haben. Wenn zum Beispiel das Herz-Chakra gut funktioniert, dann ist man sehr liebesfähig. Ist das erste Chakra ganz gesund, hat man in der Regel einen starken Lebenswillen und steht mit beiden Beinen auf der Erde. Man ist fest im Leben verwurzelt. Wenn das sechste und das dritte Chakra gut arbeiten, ist man in der Lage, klar zu denken. Funktionieren diese beiden Chakren schlecht, dann neigt man zu gedanklicher Verwirrung.
Die Aura ist normalerweise für die psychischen Augen unsichtbar. Sensitive Menschen können in den abgedunkelten Räumen “Lichtränder” um Personen, Pflanzen, Tiere oder sogar Gegenstände herum wahrnehmen, die Bestandteil der Aura sind! Mit Hilfe von Hochfrequenzfeldern lässt sich dieses Phänomen auch fotografieren (die sog. Kirlianfotografie).
In der Aura kann man eine krankhafte Entwicklung bereits schon lange Zeit im Voraus erkennen. Es kann ein körperlich noch symptomfreier Mensch bereits eine belastete Aura haben, deren Unordnung sich erst später im Körper manifestiert.
Auch Energieverbindungen mit anderen Menschen können die Aura additiv belasten. Dabei kann es zu Gedanken- oder Gefühlsübertragungen kommen, die sogar so weit gehen, dass ein Mensch Probleme anderer in sich auskämpft. Gerade in helfenden und beratenden Berufen kann es manchmal sein, dass ein Klient beim Therapeuten ein Problem regelrecht abladen will. Dies hängt dann in Form von abgespaltener Astralsubstanz in der Aura des Therapeuten, der gut daran tut, zu lernen, diese Hinterlassenschaft zu entsorgen.
Langzeit-Streß, Ärger, Elektrosmog, geopathologische Störzonen, Erdstrahlen oder Wasseradern ziehen ebenfalls auf Dauer Energie ab und schädigen somit die Aura!
Deshalb ist es notwendig die Aura gezielt zu schützen und zu reinigen. Gezielter Auraschutz bedeutet, dass wir lernen müssen, auf feinste Signale unseres Unbewussten zu achten und dass wir auf unsere Intuition eingehen und sie nutzen. Unser Energiefeld nimmt weit mehr Informationen auf, als unsere bewusste, rationale Wahrnehmung dies kann. Deshalb müssen wir das Bild der gesunden Aura immer wieder aufbauen und stärken, und so das Unbewusste dazu anhalten, Gesundheit und Kraft anstatt Schwäche und Krankheit zu reproduzieren!
Deshalb sollten Sie Ihre Aura regelmäßig stärken und reinigen!
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